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Ziele und Aufgaben

Ziel der Arbeitsgruppe Kardiopulmonale Reanimation ist es, die „kardiologischen Aspekte“ der kardiopulmonalen Reanimation auf präklinischer und intensivmedizinischer Ebene sowohl wissenschaftlich als auch fachgesellschaftlich bzw. politisch weiterzuentwickeln. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeitsgruppe Kardiopulmonale Reanimation ist es, die Rate der prähospitalen Laienreanimation in Deutschland zu erhöhen, Aspekte der Telefonreanimation als auch der App-angeleiteten Reanimation zu etablieren. Weiterhin sollen neben der qualitativen Verbesserung der intensivmedizinischen Versorgung von „Post-Cardiac Arrest-Patienten“ auch das Einsatzgebiet von „extrakorporalen kardiopulmonalen Reanimationen (eCPR)“ standardisiert umgesetzt werden. Zudem sollen ein eCPR-Register und interdisziplinäre Ausbildungsmodule zum Thema „eCPR“ und „Post-Cardiac Management“ geschaffen werden. Hierzu ist jedes Mitglied der Gesellschaft zur aktiven Gestaltung und Teilnahme herzlich eingeladen.

Weitere Zielsetzungen sind:

  • Hilfe bei der Umsetzung der Zertifizierung von „Cardiac-Arrest-Zentren“ mit Unterstützung der entsprechenden Fachgesellschaften
  • Integration der Empfehlungen und Qualitätskriterien des eCPR-Konsensuspapiers
  • Etablierung eines Ausbildungsmoduls „Curriculum – eCPR“ zusammen mit der Weiter- und Fortbildungsakademie „Kardiologie“ der DGK
  • Gründung einer interdisziplinären Task Force zum Thema „eCPR“ und „Post-Cardiac Management“
  • Etablierung eines Konsensuspapiers der interdisziplinären Task Force zur standardisierten intensivmedizinischen Versorgung von Patienten nach kardiopulmonaler Reanimation